Akupunktur bei Allergien

Es existieren unterschiedliche Akupunkturtechniken, um Beschwerden, die aufgrund von Allergien bestehen, zu lindern oder zu heilen. Pollenallergiker und alle, die unter Heuschnupfen leiden, können davon profitieren. Ebenso gilt dies auch für Betroffene, die auf bestimmte Nahrungsmittel sowie Duft- und Kontaktstoffe oder Medikamente allergisch reagieren. Selbst die Patientengruppe, die auf Tierhaare oder bestimmte Metalle allergisch reagiert, kann mit Akupunktur erfolgreich und nachhaltig therapiert werden.

Vorteile der Akupunktur

Die Akupunktur wirkt bereits während oder kurz nach der Behandlung und gleichzeitig wird die Ursache der Beschwerden bekämpft. Die positive Wirkung hält teilweise über Jahre an. Die Behandlung mittels Akupunktur ist beliebig oft wiederholbar und kann auch ohne medikamentöse Begleittherapie ein dauerhaftes Ergebnis liefern. Regelmässig durchgeführt, kann eine komplette Beschwerdefreiheit erreicht werden. 

Akupunktur und Heuschnupfen

Dem chinesischen Denken nach handelt es sich beim Heuschnupfen um eine “Windkrankheit“, weswegen “Wind ausgeleitet“ werden muss. Es wird empfohlen, in der beschwerdereichen Zeit ausleitende Akupunkturtechniken und in der beschwerdefreien oder beschwerdeärmeren Zeit eine kräftigende Qi- zuführende Akupunkturbehandlung durchzuführen.

Akupunktur und Nahrungsmittelallergien

Diese Allergieform, die den Alltag und die Gesundheit massiv negativ beeinflussen kann, wird im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) über zwei Akupunkturpunkte behandelt. Zielführend ist die Kombination von Akupunktur und einer speziellen TCM-Ernährung.

Weitere Allergieformen, die mit der TCM behandelt werden können, sind die Nesselsucht, die Hausstauballergie und die Metallallergie.